Der 1. Mai mit der FAU Aschaffenburg

Wir wollen mehr vom Leben: Für radikale Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich!

Der 1. Mai ist seit langem fester Bestandteil im Kalender der internationalen Arbeiter:innenbewegung. Seine Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, als es zu Kämpfen für die Einführung des 8-Stunden Tags kam, in deren Folge sieben Anarchisten zum Tode verurteilt wurden.

„Man kann nicht ewig wie ein Stück Vieh leben!“ sagte einer der Verurteilten, August Spieß, am Abend des 1. Mai 1886 auf einer Versammlung.

Mit diesen Worten brachte er auf den Punkt, worum es damals wie heute ging: Um das Abschütteln des kapitalistischen Jochs, das uns auf die Rolle von ewigen Lohnsklav:innen degradiert.

Der 1. Mai steht also nicht nur in der Tradition tagesaktueller Kämpfe für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Er steht auch für ein Begehren nach einem Leben in Freiheit, Wohlstand und Würde für alle.

Daran knüpfen wir an, wenn wir heute sagen: wir wollen mehr vom Leben – für radikale Arbeitsverkürzung bei vollem Lohnausgleich!

Beteiligt euch an der Gewerkschaftsdemo und verbringt mit uns danach eine gute Zeit bei unserem Come Together im Cafè Krèm.

Für Getränke, Verpflegung, Musik und Information ist gesorgt.

Der 1. Mai mit der FAU Aschaffenburg:

Beteiligung an der Demonstration des DGB
Wir fordern radikale Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich
10 Uhr: Start am Lindewerk 1 in der Schweinheimer Str.

FAU Come Together
Getränke, Verpflegung, Musik und Infostand
12 bis 18 Uhr:
Café Krém, Riesengasse 10

*** bei passendem Wetter im Außenbereich ***

Demonstration & Come Together

WIR WOLLEN MEHR VOM LEBEN!

Der 1. Mai mit der FAU Aschaffenburg:

Beteiligung an der Demonstration des DGB
Wir fordern radikale Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich
10 Uhr: Start am Lindewerk 1 in der Schweinheimer Str.

FAU Come Together
Getränke, Verpflegung, Musik und Infostand
12 bis 18 Uhr:
Café Krém, Riesengasse 10

*** bei passendem Wetter im Außenbereich ***

 

Wir wollen mehr vom Leben: Für radikale Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich!

Der 1. Mai ist seit langem fester Bestandteil im Kalender der internationalen Arbeiter:innenbewegung. Seine Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, als es zu Kämpfen für die Einführung des 8-Stunden Tags kam, in deren Folge sieben Anarchisten zum Tode verurteilt wurden.

„Man kann nicht ewig wie ein Stück Vieh leben!“ sagte einer der Verurteilten, August Spieß, am Abend des 1. Mai 1886 auf einer Versammlung.

Mit diesen Worten brachte er auf den Punkt, worum es damals wie heute ging: Um das Abschütteln des kapitalistischen Jochs, das uns auf die Rolle von ewigen Lohnsklav:innen degradiert.

Der 1. Mai steht also nicht nur in der Tradition tagesaktueller Kämpfe für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Er steht auch für ein Begehren nach einem Leben in Freiheit, Wohlstand und Würde für alle.

Daran knüpfen wir an, wenn wir heute sagen: wir wollen mehr vom Leben – für radikale Arbeitsverkürzung bei vollem Lohnausgleich!

Beteiligt euch an der Gewerkschaftsdemo und verbringt mit uns danach eine gute Zeit bei unserem Come Together im Cafè Krèm.

Für Getränke, Verpflegung, Musik und Information ist gesorgt.

 

Filmvorführung „UNRUH“

In Kooperation mit dem Casino Filmtheater zeigen wir als einmalige Sondervorführung den Film UNRUH.

Beschreibung:

1877: der russische Kartograf Pyotr Kropotkin kommt in ein Tal im Schweizer Jura, angelockt von der hochentwickelten Uhrenfertigung dort und von der Nachricht, dass sich Arbeiter*innen zu einer anarchistischen Gewerkschaft zusammengeschlossen haben. Er trifft auf eine Gesellschaft, in der Beamte und Gendarmen über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben. Immer effizienter werden die Produktionsabläufe in den Uhrmanufakturen organisiert, die sekundengenaue Kontrolle erzeugt einen steigenden Druck auf die Beschäftigten. Davon kann auch Josephine ein Lied singen, die über die Montage der Unruh, des Herzstücks der mechanischen Uhr, wacht und den zugereisten Kropotkin kennenlernt. Inspiriert von anarchistischen Ideen fordern sie die Befreiung der Zeit, setzen Solidarität und Pazifismus gegen Marktgesetze und Nationalismus.

Schweiz 2022, 93Min., Regie, Drehbuch, Schnitt: Cyril Schäublin

Trailer: youtube

Casino Filmtheater (Online-Ticketkauf startet demnächst unter): Link

Filmverleih: grandfilm.de

———————————————————

2für1-Ticket: Mitglieder der FAU Aschaffenburg erhalten zwei Tickets zum Preis von einem. Für die Reservierung und Abwicklung wendet euch bitte an die Mitgliederverwaltung unter fauab-kontakt@fau.org